Heidelbeerchutney


Hallo ihr Lieben 🙂
Wer kennt das nicht? Man hat irgendein total lecker klingendes Essen geplant. Doch dann fällt einem auf: Huch, ich habe ja gar keine passende Soße dazu. Ketchup passt auch nicht! 😮 Also, was machen? Am besten vorher schon vorbeugen und ein Chutney kochen!

IMG_1594 IMG_1591 Dieses hier ist herrlich süß und dennoch besitzt es eine gewisse Würze. Ich habe dieses Chutney bisher nur zu Reis gegessen, aber vorstellen kann ich es mir auch zu gebratenem Tofu oder, nach Rat meiner Eltern für die Fleischesser, zu Wild.
IMG_1610 Der Likör ist optional und kann durchaus weggelassen werden. Auf meinen Bildern ist das Chutney grade erst ganz frisch fertig, weswegen es noch so extrem flüssig erscheint. Nach dem Auskühlen ist es noch mal etwas fester. Durch das Agar Agar ist das Chutney etwas länger haltbar, wird fester und bleibt sogar vegan 😉
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Vegetarisch, Vegan, Glutenfrei, Eifrei, Laktosefrei, Sojafrei

Zutaten:
750g Heidelbeeren (ich habe TK verwendet)
200g Schalotten
5EL Thymianblätter (ca 10g)
3EL Olivenöl
6 ganze Pfefferkörner
75ml Aceto balsamico
50ml Heidelbeerlikör
60g Rübensirup
50g Rohrzucker
7g Agar Agar
1EL Salz
IMG_1587 Zubereitung:
1. Einweckgläser gründlich reinigen und gegebenenfalls abkochen. Abtrocknen. Frische Heidelbeeren verlesen und waschen. Gefrorene auftauen. Scharlotten fein hacken. Thymianblätter von den Stängeln zupfen.
2. Scharlotten im Olivenöl glasig andünsten. Pfefferkörner grob mörsern und mit den Heidelbeeren zugeben. Aufkochen. Mit Aceto balsamico und Likör ablöschen. Rübensirup, Rohrzucker und Thymianblätter zugeben. Erneut aufkochen. Salz und Agar Agar zugeben und 15 Minuten kochen lassen. In die Gläser geben und verschließen.

Tipp: Chutneys schmecken nach einigen Wochen intensiver, wenn Gewürze und Säure vollständig durchgezogen sind.

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2 Kommentare

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